• Chinesische Kräutertherapie

Chinesische Kräutertherapie

Behandlung mit chinesischer Kräutermedizin

Kleine und große Heilverfahren

Einen sehr großen Stellenwert nimmt die Kräuterheilkunde in der östlichen Alternativmedizin ein. Der Name ist dabei etwas irreführend, da nicht nur Kräuter, sondern auch Wurzeln, Baumrinden, Mineralien und tierische Substanzen zum Einsatz kommen. Da wir heutzutage sehr viel Wert auf Arten- und Tierschutz legen, werden einige Pflanzen und Tiere nicht mehr für medizinische Zwecke verwendet. Aus den vertretbaren, natürlichen Wirkstoffen wird ein Medikament hergestellt, das genau auf den Patienten und seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

Hierbei handelt es sich um Dekokte (Tees), Pulver, Granulate, Kapseln oder Tabletten. Vor der ersten Einnahme wird der Gebrauch ausführlich erklärt. Ein kleiner, aber wirksamer Teil der TCM nimmt die Erwärmung durch Gua Sha ein. Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der bestimmte Körperstellen durch Schaben mittels einer Münze oder eines Löffels gerötet und erhitzt werden. Diese Art der alternativen Medizin gehört zur Volksheilkunde und wird in vielen Familien als „Hausmittel“ bei Erkältungskrankheiten, Fieber oder Atembeschwerden angewandt. Die Krankheit wird, wie beim Schröpfen, über die Haut abgeleitet.

Akute und chronische Zustände auflösen

Die Kräuterheilkunde wird als alternative Medizin zur Schulmedizin bei akuten und chronischen Krankheiten ebenso angewandt wie bei funktionellen Störungen. Von funktionellen Störungen wird dann gesprochen, wenn bereits Schmerz oder Unwohlsein vorliegt, jedoch noch keine krankhaften Organveränderungen erkennbar sind. TCM wirkt also bei Zuständen, deren Ursachen schulmedizinisch unklar sind, ebenso gut wie bei chronischen Krankheitszuständen, die den Organismus bereits stark geschwächt haben.

Mithilfe der chinesischen Kräuterheilkunde findet der Mensch in seiner Gesamtheit wieder zurück in seine Mitte und kann somit genesen.

Die Energetik der chinesischen Arzneimittel

Die verschiedenen Kräuter werden von den Urvätern der Chinesischen Medizin als entweder kalt/kühl, neutral oder warm/heiß beschrieben. Die Bezeichnungen beziehen sich auf die entsprechende Wirkung, die das Kraut entfaltet. Warme/heiße Kräuter etwa wirken innerlich wärmend und können in den Körper eingedrungene, krankmachende Kälte vertreiben. Die kühlen/kalten Kräuter hingegen bringen Entzündungen zum Abklingen oder beruhigen akute allergische Reaktionen.

Nach diesem Prinzip kombiniert man jeweils mehrere Kräuter miteinander, um so die jeweilige gewünschte Wirkung zu erzielen. Da die chinesischen Kräuter nicht nur nach ihrer Energetik, sondern auch nach ihrem Bezug zu den Leitbahnen, Organen und Körperebenen kategorisiert sind, kann man sie sehr gezielt einsetzen.

TCM Heilpraktikerin
UTE WEIPPERT

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