Golfer- und Tennisellenbogen

Ein sogenannter Tennisarm oder Tennisellenbogen trifft nicht, wie man vielleicht vermuten würde, nur Tennisspieler, sondern kann jeden treffen. Meist sind es Tätigkeiten im Beruf und Alltag, die die Tennis- und Golferarmsymptome hervorrufen.

Was bedeutet Tennis- und Golferellenbogen?

Wer an einem Tennis- oder Golferarm leidet, verspürt starke Schmerzen im Bereich des Ellenbogens. Deshalb auch der Name „Tennisellenbogen”. Betroffen sind die Sehnenansätze der Streckermuskeln des Unterarmes, die ihren Ursprung oberhalb des Ellenbogengelenkes an der äußeren Seite des Oberarmknochens haben. Die Sehnenansätze bekommen aufgrund von Überreizungen kleinste Mikrorisse, die zu einer Entzündung führen können. Dies führt zu starken Ellenbogenschmerzen.

Tennisellenbogen behandeln durch traditionelle chinesische Medizin

Was sind Tennisarm/Golferarm Ursachen?

Trotz des Namens kommt der Tennisarm nicht nur bei Tennisspielern vor. Vielmehr bezeichnet der Begriff eine schmerzhafte Veränderung bestimmter Sehnen im Bereich des Ellenbogens. Auslöser ist eine Überbelastung durch wiederkehrende Bewegungen. Solche Bewegungen vollführen oft Tennisspieler, aber eben auch andere Menschen.

Therapiemöglichkeiten für einen Tennisarm/Golferarm in der TCM

Der Tennis- und Golferellenbogen fällt unter die orthopädischen Krankheiten und bietet somit in der Traditionellen Chinesischen Medizin einige Möglichkeiten zur Therapie an. Als Tennisarm/Golferarm Therapie eignet sich vor allem die Akupunktur in Kombination mit Gua Sha und Moxibustion.

Bei der Akupunktur werden feine Nadeln in bestimmte Regionen und Leitbahnen gestochen und so physische Beschwerden gelindert und Energieblockaden gelöst.

Eine weitere Therapiemöglichkeit ist die Moxibustion. Darunter versteht man das Erwärmen von Akupunkturpunkten und Leitbahnen mit Moxakraut (getrockneter Beifuß, Moxakrautzigarren). Es ist ein sehr altes Heilkraut und wurde bereits in der Antike und im Mittelalter häufig verwendet. Die dabei entstehende Wärme dringt über die Akupunkturpunkte in den Körper ein und löst Blockaden in den Leitbahnen.

Eine weitere unterstützende Maßnahme ist die Gua Sha Technik. Dabei werden mit Hilfe von speziellen Werkzeugen (Schaber, Deckel, Löffel) eine lokale Reizung der Haut erzeugt, der Stoffwechsel und die Durchblutung des Gewebes angeregt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Eine Operation ist in den seltensten Fällen eines Tennisarms/Golferarms notwendig. Mit den verschiedenen Therapieformen der Traditionellen Chinesischen Medizin kann zuverlässig für eine Verbesserung des Zustandes oder Beschwerdefreiheit gesorgt werden.

TCM Heilpraktikerin
UTE WEIPPERT

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