Neurodermitis

Anzeichen für Neurodermitis ist oft eine trockene, schuppige, gerötete und juckende Haut. Manchmal bilden sich auch Bläschen und die Haut nässt. Dies fällt unter die chronisch entzündlichen Hautkrankheiten, die nach symptomfreier Zeit immer mal wieder durch verschiedene Einflüsse auftreten kann. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es jedoch einige Therapieformen, die für eine Linderung des Zustandes sorgen.

Was ist Neurodermitis überhaupt?

Die Neurodermitis kennzeichnet sich meist durch einen stark juckenden Hautausschlag, der oft schon im Kindesalter vorkommen kann. Besonders betroffene Stellen sind die Beugeseiten der Arme und Beine, sowie Nacken und Hände. Die Schutzfunktion der Haut ist herabgesetzt und so können durch Kontakt mit Keimen, physikalischen oder chemischen Reizen leicht Entzündungen entstehen.

Neurodermitis Behandlung durch traditionelle chinesische Medizin

Ursachen für Neurodermitis

Bei den Ursachen handelt es sich um ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Den wichtigsten Faktor spielt dabei die gestörte Barrierefunktion der Haut und die Genetik. Die Krankheit ist meist mit einer erblichen Veranlagung verbunden. Sind etwa beide Eltern von dieser Krankheit betroffen, besteht die Wahrscheinlichkeit von 60 bis 70 % ebenfalls daran zu erkranken.

Therapiemöglichkeiten für Neurodermitis in der TCM

Chronische Hautkrankheiten wie die Neurodermitis wurden in der Chinesischen Medizin bereits vor über 2000 Jahren beschrieben und erfolgreich behandelt. Die Behandlung zielt nicht nur darauf ab, den Neurodermitis Juckreiz zu lindern, sondern den ganzen Organismus zu behandeln.

Mit der Chinesischen Kräutertherapie werden Hautkrankheiten von innen heraus behandelt. Dazu werden die Kräuter, Wurzeln, Baumrinden, Mineralien und tierische Substanzen meist in Granulat, Tee oder Tablettenform eingenommen. Die Auswahl der Heilpflanzen wird durch eine genaue Betrachtung der Hautveränderungen sowie durch die Chinesische Diagnose (Puls-Zungen-Diagnose und Befragung) bestimmt.

Eine weitere Therapieform ist die Akupunktur. Diese genügt aber nicht als alleinige Therapie, sondern eher zur Ergänzung. Bei der Akupunktur werden feine Nadeln in verschiedene Körperregionen gestochen, um physische Beschwerden zu lindern und Energieblockaden zu lösen.

Eine ergänzende Therapieform ist die Ernährung, bei der der Patient eine bestimmte Diätetik empfohlen bekommt und manche Nahrungsmittel meiden sollte.

TCM Heilpraktikerin
UTE WEIPPERT

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